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Sie ist ein Wahrzeichen der Stadt. Und sie ist einzigartig auf der Welt. Ihr Turm ist schiefer als der in Pisa und er konnte nur durch ein Wunder gerettet werden. | mehr
Bis zu 42 Fuhrwerke, teils mit Bespannung von vier Pferden oder Ochsen, hatten auf ihm Platz. Er war Handels- und Marktplatz der Oberstadt und bis ins 19. Jahrhundert ... | mehr
Alte Bahnhöfe in Kurorten strahlen oft etwas Mondänes aus. Die historischen Bilder erinnern auch hier an diese Zeit. Kurgäste reisten an, um etwas für ihre Gesundheit zu tun, für Körper und Seele. | mehr
Auch wenn sie in diesem Jahr kein Wasser füllt, die beiden Teiche nördlich von Weidengasse und Flutgraben haben Geschichte. | mehr
Hoch oben, auf einem winzigen Bergsporn, da trohnt er: der Hausmannsturm. Majestätisch stolz, als wäre er immer schon da gewesen, blickt er auf seine Stadt: Bad Frankenhausen. | mehr
Ihre Geschichte soll noch früher begonnen haben, als es geschrieben steht. Und zum ersten Mal las man ihren Namen im Jahr 1505. | mehr
Von den brüchigen Scheiben ließ sie sich durchaus inspirieren. Es eröffnete ihr neue Möglichkeiten. In einsamer Ruhe kann sie ungestört brüten und den Nachwuchs aufziehen. Jede Nacht geht sie auf die Jagd und fliegt ein und aus: | mehr
Die Schützen waren es, die diese Treppen schon sehr früh nutzten. Von der Stadtmauer aus wollten sie schließlich bei Gefahr ihre Stadt verteidigen. Zum Üben mit Pfeil und Armbrust stiegen sie über die später steinernen Treppen hinab in den Schützengraben. | mehr
Sogar einen richtigen Schlossgarten gab es hier einst. Graf Wilhelm von Schwarzburg ließ ihn anlegen in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts. Getrennt durch eine Mauer zur Stadt, mit Kräutergarten und mit Teichen. | mehr
Welch Jubiläum in diesem Jahr: Das Regionalmuseum feiert ein Jahrhundert. Ganz standesgemäß ist es untergebracht in historisch bedeutenden Hallen: im Frankenhäuser Schloss. | mehr
Mit dem Bau der Kleinen Wipper entstanden auch die Mühlen. Zum ersten Mal wird die Rosenmühle im Jahr 1558 genannt. Sie ist die letzte erhaltene Mühle von ehemals Sieben. | mehr
Romantik versprüht dieser Name schon mal nicht. Sie war genau das, was der Name sagt: eine Straße für Panzer. 1,5 Kilometer lang. | mehr
Salzpflanzen sind Künstler. Sie müssen die aggressive Wirkung des Salzes auf ihre Zellen aushalten und sie ringen um jeden Tropfen Wasser. Denn obwohl der Boden nass ist: Es herrscht Wassermangel. | mehr
Ein prachtvolles Naturdenkmal ist hier zuhause: die Schillerlinde. Am 09.05.1905 wurde in vielen deutschen Städten eine Linde gepflanzt, um den bedeutenden deutschen Dichter und Denker zu ehren. | mehr
Es muss wie eine Offenbarung gewesen sein, als die Menschen realisierten, welch kostbares Wasser aus den Tiefen der Erde zu ihnen emporsprudelte. Vor circa 250 Millionen Jahren waren die wertvollen unterirdischen Salzquellen ... | mehr
Dies ist das Gelände des einstigen Reichtums der Stadt. Zwischen die zahlreichen Siedehüten der Frankenhäuser Pfännerschaft schoben sich um 1810 noch drei Gradierwerke zur Gewinnung des »weißen Goldes«. | mehr
Was hatte sie nicht alles erlebt. Vor und hinter ihren uralten geschichtsträchtigen Mauern. Seit ihrer ersten Erwähnung im Jahr 1215 kam sie kaum zur Ruhe: Zisterzienserinnenkloster ... | mehr
Lange hatte sie um ihren Status gekämpft. War sie doch im Jahr 1588 bereits ganz unabhängig und durch Graf Wilhelm von Schwarzburg zur anerkannten Stadt erklärt worden. In der Altstadt ließen sich die ersten Siedler nieder ... | mehr
Über das Auenland wurde schon viel geschrieben. Seine Geschichten sind magisch und voller Fantasie. Sie stammen aus alten Zeiten als noch Feen und Zauberwesen die Erde belebten. | mehr
Es ging ein Aufschrei durch die Stadt als am 18. September 1987 die Gelbe Brücke in der Farbe Blau gestrichen wurde. In der DDR-Mangelwirtschaft war eben alles knapp. | mehr
Als Garten der Berühmtheiten ließe er sich gut bezeichnen. »Am 17. September 1599 eröffnet«, sagt das gusseiserne Schild und lässt Geschichte erahnen. Ehrenbürger Wilhelm Schall und Louis Junot, ein Stiefenkel von Friedrich Schiller ... | mehr
Wie Sonnenstrahlen kamen sie kurz vor Sonnenuntergang. Von Osten, von Westen und selbst aus dem Wald … Jeden Abend um dieselbe Zeit flogen sie mit großem Geschrei in die Wipfel der riesigen Esche ein. | mehr
Aus unnachahmlicher Lage schaute es bedächtig über die Stadt. Viel zu befürchten hatte es nicht. Die Menschen brauchten lange bis sie die 100 Stufen zu ihm hoch gestiegen waren. Eine Zufahrt gab es nicht. Dafür geniale Sicht nach allen Seiten ... | mehr
Die große und die kleine Eule. So kennen Groß und Klein die Buchhandlung am Markt. Ihre Liebe und Wertschätzung zu den Büchern brachte die frühere Inhaberin und Namensgeberin Doris Stolze in dem Exlibris-Zeichen zum Ausdruck. | mehr